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Nur einen Horizont entfernt - Rezension

Nur einen Horizont entfernt / Rezension

Klappentext
Mit zittrigen Fingern öffnet die TV-Moderatorin Hannah Farr einen imageBrief. Der Absender ist eine ehemalige Schulfreundin, die sie jahrelang gemobbt hat. Die Frau bittet sie nun um Vergebung. Dem Brief beigelegt sind zwei kleine runde Steine und eine Anleitung. Einen Stein soll sie als Zeichen dafür zurücksenden, dass sie ihrer früheren Klassenkameradin vergibt. Den anderen soll sie an jemanden schicken, den sie selbst um Verzeihung bitten möchte. Hannah weiß sofort, wer das sein könnte: ihre Mutter. Aber soll sie wirklich zurück zu den schmerzhaften Ereignissen von damals und die Auseinandersetzung mit dem Menschen suchen, der sie am besten kennt? Denn Hannah hat etwas getan, das das Leben ihrer Mutter für immer verändert hat … Manchmal ist es etwas winzig Kleines, das uns Großes tun lässt. (Quelle Bild und Text: fischerverlage.de)

Geschichtsidee
Sehr schön!!! Vergeben ist etwas schwieriges, aber auch etwas wunderschönes. Lori N. Spielman hat mit dieser Geschichte/ dieser Idee; zwei Steine an Personen zu schicken, welchen man sich entschuldigen will, glaube ich nicht nur mich, sondern auch viele andere Leute begeistern können. Das ganze dann noch wunderbar verpackt als Roman und mit einer Geschichte, welche so viele Wendungen nahm, kann einfach nur toll werden.

Charaktere
Hannah Farr, die Protagonisten, ist eine Person, welche sehr auf ihr Image und ihr Erscheinungsbild achtet. Die zu Beginn unsympathische TV-Moderatorin nimmt schnell einen Platz in deinem Herzen ein und man kann sie einfach nicht mehr vergessen.
Michael, der Freund von Hannah, legt extrem viel wert auf Äusserlichkeit und leider kann er bei mir nicht wirklich Punkten, da er doch recht egoistisch und unfair gegenüber Hannah ist.
RJ, Besitzer eines Weingutes, ist ein charmanter, junger Mann, welcher Hannah den Kopf verdreht und sie zum Nachdenken bringt. Was mir an den Charakteren besonders gut gefiel, jeder zeigte sowohl viele Gute, wie auch viele Schlechte Seiten.

Schreibstil
Lori Nelson Spielman schreibt voller Überzeugung ihre Bücher in der Ich-Form und im Präsens! Das muss man sich getrauen. Diese zwei Dinge verbunden können der Killer jeder noch so toller Geschichte sein, aber sie hat es bravourös gemeistert. Ihr Schreibstil lässt einen nun vollkommen in die Gefühlswelt der Protagonistin eintauchen und man fühlt sich noch näher an der Geschichte.

Liebesgeschichte
Ja, da könnte ich jetzt Spoiler, aber ich denke es reicht wenn ich sage: da wird sich einiges abspielen.

Fazit
Für die wunderbare Idee und die tolle Umsetzung des Schreibstils, vergebe ich dem Buch sagenhafte ⭐️⭐️⭐️⭐️,75 von 5 Sterne

Schreibt mir eine Mail (josia@jourdan.ch) oder kontaktiert mich über Twitter oder Instagram wenn ihr Fragen zu dieser Rezension habt.


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