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HOME: die Mission (2) / Rezension

Mit HOME: die Mission legt Eva Siegmund (Hier geht’s zum Interview mit der Autorin) den zweiten & finalen Band ihrer HOME-Reihe nach. Falls ihr Band 1 noch nicht kennt, hier gelangt ihr zu der Rezension. Warum mir HOME: die Mission ganz gut, allerdings bei weitem nicht so gut, wie der erste gefallen hat, erfahrt ihr in meiner Rezension. 

Klappentext

Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert.

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Rezension

Zoë & ihre Crew sind auf ihrer Reise. Einer Reise ins Ungewisse. Einen Planeten, der die Zukunft der Menschheit sein soll. Was erwartet sie dort? Und welche Gefühle empfindet sie für Jonah, ihren Freund an der Akademie? Und was empfindet sie für Kip? Ein Abenteuer, das weit über das geht, was Zoë, ja die ganze Menschheit, sich je hätte vorstellen können. 

Eva Siegmund geht vom gesellschaftskritischen, dystopischen Genre in den Sci-Fi-Bereich. Bereits da ist für mich klar gewesen, dass mir das Buch nicht so gut gefallen wird, wie der erste Teil. Nicht weil ich nicht gerne Sci-Fi lese, sondern weil es mir in Verbindung mit dieser Geschichte zu abgespacet gewesen ist & ich nicht mehr das Gefühl hatte, dass das was ich lese, irgendwann in (näherer) Zukunft auch Realität sein könnte. Aber auch das Liebesdreieck hat mir nicht wirklich gefallen. Das Prinzip nervt, die Rivalität zwischen den beiden jungen Männern ist viel zu vorhersehbar gewesen & zur Spannung hat es auch kaum beigetragen. Zoë hat insgesamt am Sympathie verloren, gleichzeitig hat sie aber auch bewiesen, dass sie trotz ihres jungen Alters eine starke Anführerin ist & ihre Crew durch diese Krisensituation bringt. 

Nun aber zum positiven Teil dieser Rezension, denn insgesamt hat mir das Buch dann doch gut gefallen. Die Geschichte ist sehr intensiv, Twist folgt auf Twist & geschrieben ist das Buch wie bereits der erste Teil in einer angenehmen Sprache, mit Dialogen, die zu den Charakteren passen. Das Worldbuilding des neuen Planeten ist faszinierend & hat mir sehr gut gefallen. 

Die Story entwickelt sich ganz anders, als ich erwartet habe & trotzdem habe ich gerade die letzten 100 Seiten extrem gerne gelesen. 

Fazit

HOME: die Mission ist ein solider zweiter Teil, welcher sich anders entwickelt als erwartet, aber mir trotzdem gut gefallen hat. Es gab aber auch einige Punkte, die mir weniger gefallen haben & die die Story für mich den Einstieg nicht so leicht gemacht haben. Eva Siegmund überzeugt mit ihrem Worldbuilding, ihrem Spannungsaufbau & dem gesamten Weltenbau. Weniger gefiel mir die Liebesgeschichte, die Entwicklung von Zoë & dass die Geschichte vom dystopischen ins Sci-Fi gerutscht ist. So vergebe ich für das Buch 3.5 von 5 Sterne & bin froh, dass ich die Reihe gelesen habe. 

Ich bedanke mich beim cbt Verlag für mein Exemplar!

Ist «HOME: die Mission» von Eva Siegmund empfehlenswert? Ja. Wer Band 1 mochte, sollte auch Band 2 ausprobieren, auch wenn er in eine neue Richtung geht. 


Bibliografische Angaben

HOME: die Mission Rezension
HOME: die Mission Rezension

Eva Siegmund

H.O.M.E. – Die Mission

Erscheinungstermin: 11. März 2019

448 Seiten, 13,5 x 20,6 cm


Kommentare

Eine Antwort zu „HOME: die Mission (2) / Rezension“

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