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Mythos Academy: Frostkuss (1) / Rezension

Inhalt
Mein Name ist Gwen Frost und ich verfüge über die seltene »Gypsy-Gabe« …
Im Mittelpunkt der Serie steht die 17-jährige Gwen Frost, die über ein außergewöhnliches imageTalent verfügt: Sie besitzt die »Gypsy-Gabe« – bei der eine einzige Berührung ausreicht, um alles über einen Gegenstand oder einen Menschen zu wissen. Doch dabei spürt Gwen nicht nur die guten Gefühle, sondern auch die schlechten und die gefährlichen. Auf der Mythos Academy soll sie lernen, mit ihrer Gabe sinnvoll umzugehen. Aber was Gwen nicht weiß: Die Studenten werden dort ausgebildet, um gegen den finsteren Gott Loki zu kämpfen. Und obwohl sie der Meinung ist, an der Mythos Academy nichts verloren zu haben, erkennt Gwen bald, dass sie viel stärker ist als gedacht und all ihre Fähigkeiten brauchen wird, um gegen einen übermächtigen Feind zu bestehen. (Quelle lovelybooks.de)

Geschichtsidee
Ich liebe Geschichten mit Göttern und Mythen. Die Sache mit den Champions (Krieger, die von griechischen Göttern Spezialaufgaben erhalten), dieser Schule für Nachfahren von Antikenvölkern und der Krieg gegen die Schnitter, all das ist sehr gut durchdacht und eine spannende Geschichte. Auch die Umsetzung ist meiner Meinung nach gut.

Charaktere
Eigen, stur und pervers, ja, solche Begriffe treffen auf einige Charaktere dieser fantastischen Reihe zu. Eigen: eindeutig die zu Beginn des Buches als Aussenseiterin auftretende Gwen Frost. Ich mag sie total und ihre Unerfahrenheit in Sachen Freundschaften und Beziehungen macht sie für mich zu einem aussergewöhnlichen Charakter. Auch Logan (Gwens Schwarm) mag ich eigentlich, doch man schüttelt öfters mal den Kopf und fragt sich nach dem Warum seines immer wieder wechselnden Verhaltens gegenüber Gwen, seiner Sturheit und seinem Verhalten gegenüber Mädchen (im Buch wird er als männliche Schlampe der Academy bezeichnet). Daphne (neue beste Freundin von Gwen) ist für mich einer der spannendsten Charaktere. Vor allem ihr Wechsel zwischen ihrem Ladylike-Verhalten im einen Moment und ihrer Härte als Kriegerin kurze Zeit später fasziniert.

Schreibstil
Nicht aussergewöhnlich, aber gut zum Lesen. Was für mich das Wichtigste ist, das Buch ist in der Ich-Form geschrieben. Schade ist, dass es manchmal den Anschein mach, als ob die Autorin die Handlung übernimmt und man hat das Gefühl, nicht Gwen sondern die Autorin würde hier schreiben… Aber im Grossen und Ganzen angenehm und toll zum Lesen.

Liebesgeschichte
Die ist so schön… Zuerst mal Daphne und ihr Lover, nein ich verrate nicht wer es ist… Dann noch Gwen und Logan. Mit den Beiden muss man ständig mitfiebern. Logan, der Frauenheld der Mythos Academy und das komische Gypsy Mädchen geben echt ein ungleiches Paar ab. Und trotzdem passen sie super zueinander.

Fazit
Für jeden Götter und Fantasy Fan ein Muss. Tolles Buch, auf jeden Fall empfehlenswert und aus diesem Grund vergebe ich hier ⭐️⭐️⭐️⭐️  von 5 Sternen. Und ich verrate euch: die folgenden Bücher der Serie sind noch viel besser als dieses!

 


Kommentare

Eine Antwort zu „Mythos Academy: Frostkuss (1) / Rezension“

  1. Frostkuss steht auch schon länger auf meiner WuLi – wieder eine schöne Rezi!

    LG, Mary <3

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