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Young World: die Clans von New York (1) / Rezension

Klappentext

Es gab ein Leben davor. Dann kam die Seuche. Übrig blieben nur die imageTeenager. Jetzt, ein Jahr danach, werden die Vorräte knapp und die Überlebenden organisieren sich in Clans. Jefferson, Führer wider Willen des Washington-Square-Clans, und Donna, in die er heimlich verliebt ist, haben sich ein halbwegs geordnetes Leben in all dem Chaos aufgebaut. Doch als Brainbox, das Genie ihres Clans, eine Spur entdeckt, die zur Heilung der Krankheit führen könnte, machen sich fünf von ihnen auf in die gefährliche Welt jenseits ihres Rückzugsortes – Schiessereien mit feindlichen Gangs, Flucht vor Sekten und Milizen, Überleben in den Gefahren der U-Bahn-Schächte inklusive. Denn trotz aller Aussichtslosigkeit glaubt Jeff an die Rettung der Menschheit. (Quelle: Dtv-Verlag.de)

Geschichte
Das Buch beginnt mit dem Tod von Washington, dem Bruder von Jefferson und Anführer des Clans. Er stirbt an der Krankheit, an welcher auch die Erwachsenen sterben mussten. Dies erklärt dem Leser direkt, weshalb die Jugendlichen unbedingt versuchen, ein Heilmittel gegen die Krankheit zu finden. Jefferson macht sich mit seinen Freunden auf den Weg. Um diesen zu bewältigen, müssen sie an feindlichen Clans, Gruppierungen und sogar einem Eisbären vorbei.
Die Story steckt voller Action, beinhaltet schnelle Wechsel zwischen Schiessereien, Verfolgungen und abenteuerlichen Fahrten durch New York und zeigt sehr eindrücklich, wie sich Menschen in einer Dystopie (eine zukünftig schlechte Welt) verhalten würden: Brutal, rücksichtslos und nur mit dem Ziel, in dieser aus den Fugen geratenen Welt zu überleben.

Charaktere
Die Geschichte beinhaltet ein grosses Spektrum an Charakteren; alle zu nennen, würde zu lange dauern. Deshalb beschränke ich mich auf die beiden Hauptcharakter:
Jefferson versucht mit allen Mitteln ein Gegenmittel für die Krankheit finden. Nebenbei will er Donna seine Liebe gestehen. Das Ganze wird für ihn bald kompliziert, denn es gibt kaum Momente in welchen er mit Donna alleine ist. In einer Bibliothek hat er dann endlich die Möglichkeit dazu. Ihre Reaktion jedoch verstört ihn… Er steckt voller Mut und kämpft für das was er glaubt, trotzdem kam er mir manchmal vor wie ein kleiner Junge der mit seiner Aufgabe überfordert ist. Jefferson war mir von Beginn weg sympathisch.
Donna unterstützt Jefferson bei der Suche nach dem Heilmittel. Sie ist tough und gnadenlos wenn es darum geht, ihre Freunde zu schützen. Lange ist sie sich nicht sicher, was sie für Jefferson empfindet… Sie hatte eine Art, welche mich beeindruckt hat; nicht unbedingt sympathisch, dafür cool und direkt.

Schreibstil
Der Schreibstil ist genial. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Donna und Jefferson erzählt. So erlebt man die Story aus zwei verschiedenen Perspektiven und die Erzählung gewinnt an Vielfalt. Die beiden Hauptpersonen sprechen den Leser manchmal auch direkt an, und geben das Gefühl, als würde nicht der Autor, sondern sie selbst die Geschichte erzählen.

Fazit
Das Buch hat mich komplett in seinen Bann gezogen und ich bin vom Schreibstil des Autors begeistert. Die Charaktere waren vielseitig und witzig. Aus diesen Gründen gebe ich dieser wahnsinnig spannenden Geschichte ⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5 Sternen.

Schreibt mir eine Mail (josia@jourdan.ch) oder kontaktiert mich über Twitter oder Instagram wenn ihr Fragen zu dieser Rezension habt.


Kommentare

Eine Antwort zu „Young World: die Clans von New York (1) / Rezension“

  1. Tolle Rezension, hat mich sehr neugierig auf das Buch gestimmt! 🙂

    LG Nicci

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