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Sternschnuppenzauber / Rezension

Klappentextimage
Mit 18 darfst du dir etwas wünschen.
Und dieser Wunsch wird in Erfüllung gehen – das ist Gesetz.

Die 18-jährige Rida muss plötzlich zwischen ihrem jugendlichen Wahnsinn und zu viel unbeschwerter Party eben diesen Wunsch einlösen. Doch mit ihrer Formulierung entgleitet ihr auf einmal ihr altes, eckenfreies Leben.
Und dann findet sie sich mit einer speziellen Gabe ganz woanders wieder und stellt am meisten sich selbst in Frage. Sie muss herausfinden, wo sie hingehört, bevor es jemand anderes für sie entscheidet. Doch wer ist eigentlich gut und böse? Wer sind ihre wahren Freunde? Und was hat es verdammt nochmal mit dem gutaussehenden und geheimnisvollen Niro auf sich? (http://tredition.de)

Geschichte
Die Geschichte ist sehr interessant. Man darf sich an seinem 18. Geburtstag etwas wünschen. Alles ist erlaubt ausser Geld und Dinge, welche die gesamte Menschheit beeinflussen würden. Rida muss sich unter dem Einfluss von KO-Tropfen ihren Wunsch aussprechen. Sie wünscht sich, den Menschen das Negative entziehen zu können. Tatsächlich kann sie schon am nächsten Morgen mit einer einfachen Berührung das Schlechte Menschen entziehen. Sie trifft auf Lou, Niro und Marlon und plötzlich verändert sich ihr ganzes Leben noch mehr. Das Trauminstitut scheint nicht so interessiert am Wohlergehen einiger Menschen zu sein, darunter auch Rida. Die Geschichte hat mich meist überzeugt, da sie voller Überraschungen und Spannung steckte, aber es gab Stellen, welche einfach zu langatmig oder welche für die Geschichte kaum relevant waren.

Charakter
In Sternschnuppenzauber erzählt Rida die Geschichte. Sie ist eine sehr lebensfreudige, junge Frau. Doch nach ihrem Wunsch wird ihr bewusst, wie egoistisch und selbstsüchtig sie in ihrem bisherigen Leben gehandelt hatte. Rida war meist ein überzeugender Charakter und ich fand sie hat eine tolle Wandlung durchgemacht. Neben Rida war Niro auch ein wichtiger Charakter. Niro ist sehr geheimnisvoll und als Leser hat man fast zu wenig über ihn erfahren. Was mich auch störte, dass man kaum Beschreibungen bekam wie er aussah! Nur zu Beginn des Buches… Ich habe schon bald nicht mehr gewusst wie Niro überhaupt aussah.

Liebesgeschichte
Die war ja echt schön! Ich fand Niro und Rida haben ein hübsches Paar abgegeben! Doch leider fand ich es ein wenig seltsam, dass wenn sie sich gestritten haben, Rida doch immer daran dachte wie hübsch er war. Dann kam einem der Streit nicht mehr sonderlich wichtig vor!

Schreibstil
Dieser konnte mich gar nicht überzeugen. Für einen Debütroman 1. Person Singular (Ich-Erzählform von Rida) und Präsens zu wählen, finde ich nicht die beste Idee. Das Ganze kam nicht sonderlich überzeugend rüber und meistens merkte man, dass die Autorin und nicht Rida erzählte. Leider muss ich auch noch anfügen, dass mir die Dialoge gar nicht gefielen. Warum kann ich jetzt nicht so recht sagen.

Fazit
Die Idee ist toll und wurde eigentlich auch gut umgesetzt. Die Charakter waren alle recht überzeugend und ich freue mich auf jeden Fall bald den 2. Band zu lesen! Am Schreibstil kann meiner Meinung nach noch gearbeitet werden. Ich gebe dem Buch ⭐️⭐️⭐️ von 5 Sternen.

Schreibt mir eine Mail (josia@jourdan.ch) oder kontaktiert mich über Twitter oder Instagram wenn ihr Fragen zu dieser Rezension habt.


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