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Nevernight: das Spiel (2) | Kurzrezension

Der erste Teil der Nevernight hat 2018 zu meinen Highlights gezählt! Eine der genialsten Geschichten, die ich seit langem gehört habe. Zudem ist das Hörbuch grandios gesprochen. Dementsprechend habe ich mich auf den zweiten Teil gefreut. Doch kann er mit dem ersten Teil mithalten?

Klappentext:

Nachdem Mia einen der Männer umgebracht hat, die für die Zerstörung ihrer Familie verantwortlich sind, bleiben noch zwei über: Kardinal Duomo und Konsul Scaeva. Beide sind jedoch vor der Öffentlichkeit abgeschirmt und für Mia unerreichbar. Schlimmer noch: Die Rote Kirche selbst scheint Scaeva zu schützen …
Um an ihn heranzukommen, geht Mia ein großes Risiko ein: Sie kehrt der Kirche den Rücken und begibt sich selbst in die Sklaverei, um als Gladiatorin an den Großen Spielen in Gottesgrab teilzunehmen. Mia merkt schnell, dass sie diesmal zu weit gegangen ist, denn auf dem blutigen Sand der Arena gibt es keine Gnade und nur eine Regel: Ruhm und Ehre – oder Tod.

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Kurzrezension

Der zweite Teil beginnt wie der erste Teil mit zwei verschiedenen Handlungsträngen. Einmal Mia auf verschiedenen Missionen für die Rote Kirche und das andere Mal auf dem Weg in die Arena. Diese Erzählweise ist genial & das Zuhören macht so viel Freude. Robert Frank leiht auch im zweiten Teil allen Personen wieder eine eigene Stimme.
Die Geschichte nimmt sehr schnell Tempo auf, Spannung ist genügend vorhanden und viele neue, coole Charaktere sind mit dabei. Es geschieht so viel und es gibt unzählige verschiedene Fäden, die man als Zuhörer mitverfolgen darf, denn Mia hat zwar ein klares Ziel, aber um dieses zu erreichen muss doch noch einiges geschehen. Zudem macht es Spass mitzuverfolgen, wie sich Mia in der Arena schlägt.
«Nevernight: das Spiel» ist für mich wieder ein extrem gelunges (Hör-)Buch, welches sowohl Spannungsmässig aber auch mit seinen vielfältigen Charakteren überzeugt. Gleichzeitig begeistert Jay Kristoff mit überraschenden Wendungen und einem extrem gelungenen Showdown. Mein einziger Kritikpunkt sind die vielen wiederholenden Beschreibungen. Gerade was Wortwahl oder Ablauf einer Handlung betrifft, gab es auffallend oft Wiederholungen. Zwischendrin hat sich das Buch zudem auch gezogen. Zu wenig Handlungsrelevante Szenen im Mittelteil, aber insgesamt trotzdem ein Hammer Buch, für das ich 4.5 von 5 Sterne vergebe, da es nicht ganz so gut wie sein Vorgänger war. Auch wenn gerade das Ende vom zweiten Teil wirklich absolut genial war.

Ist «Nevernight: das Spiel» empfehlenswert? Wer Band 1 mochte, wird auch Band 2 lieben.


Bibliografische Angaben

Laufzeit: 22 Stunden

Art: ungekürzte Lesung

Übersetzung von Kirsten Borchardt

ISBN978-3-7324-5204-0

25. April 2018

Preis 29.95


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