Werbung* Affiliate Link

Der Manipulator / Rezension

Klappentext
Er gilt als einer der gefährlichsten Serienkiller Englands. Niemand imageweiß, wie viele Menschen er tatsächlich umgebracht hat; niemand weiß, wo die Knochen seiner Opfer vergraben sind. Seit einigen Jahren sitzt Stuart Nicklin in einem Hochsicherheitsgefängnis. Bis er der Polizei einen Deal anbietet: Er führt sie an die Stätte seiner Untaten – unter einer Bedingung: Detective Inspector Tom Thorne, der ihn einst zu Fall brachte, muss das Unternehmen leiten. Thorne weiß, dass er zu einem Himmelfahrtskommando antritt, denn Nicklin ist ein Meister der psychologischen Manipulation. Auf einer einsamen walisischen Insel merken Thorne und sein Team schon bald, dass der Killer ein perfides Netzt spinnt, dem keiner entkommen kann … (Quelle: http://Bloggerportal.de )

Geschichte
Die war ja mal eine riesige Entäuschung. Der Klappentext ist total irreführend und lässt einen denken, dass Nicklin alle umbringen wird. Doch eigentlich suchen sie nur diese Leichen, graben in der Vergangenheit von Nicklin rum und versuchen herauszufinden weshalb er das getan hat, was er getan hat. Was ich ja nicht verstehe; muss man die anderen Bücher gelesen haben? Mir kommt es so vor, als wäre das wie die Fortsetzung eines weiteren Bandes. Allgemein gab es für mich persönlich einfach zu viele Stellen, welche ich nicht sonderlich gut nachvollziehen konnte. Was auch schade war, dass es 400 Seiten lang kaum Spannung gab! Das Buch hatte ja nur 480 Seiten!

Charaktere                                                                                                                Thorne, der Polizist, war ein lustiger Charakter, aber mir kam es vor, dass man den Charakter schon kennen sollte. Man hat nicht viel über ihn erfahren und das was man erfahren hat, hat meist noch mehr Fragen aufgeworfen! Stuart Nicklin, der Kranke psychopathische Massenmörder, war richtig komisch. Ich konnte, während dem Lesen, kaum eine Handlung von ihm nachvollziehen. Was eigentlich auch gut ist… Trotzdem verstehe ich nicht, warum er schlussendlich nicht jeden auf dieser Insel umgebracht hat.

Schreibstil
Leider verstehe ich nicht, weshalb Sätze wie : “Marc Billingham ist Weltklasse” auf dem Umschlag stehen. Ja, er schreibt nicht schlecht! Viele mögen seinen Schreibstil! Ich nicht! Er baut Spannung auf an Stellen, wo gar nicht geschieht. Auch, dass er davon ausgeht, dass man die Charakter bereits kennen sollte, zeugt meiner Meinung nach, nicht von Weltklasse.

Fazit
Ich denke das Buch gefällt einigen. Ich würde sogar sagen, solche, welche alle seine Bücher bereits gelesen haben, kommen gut mit der Geschichte, den Charakteren und dem Schreibstil klar. Aber die Geschichte war echt lahm und ich bin immer noch ein wenig enttäuscht! Objektiv betrachtet war das Buch durchschnittlich, aber ich muss sagen mir persönlich hat es weniger gut gefallen! Deshalb muss ich dem Buch leider ⭐️⭐️ von 5 Sternen geben!

Schreibt mir eine Mail (josia@jourdan.ch) oder kontaktiert mich über Twitter oder Instagram wenn ihr Fragen zu dieser Rezension habt.


Kommentare

Kommentar verfassen