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Federherz (1) / Rezension

Klappentext
Irgendetwas geht vor sich und ich bin Teil dessen …
Düstere Tage. Schnee. Schatten zwischen den Bäumen.
Schritte. Wenn ich mich umdrehe, ist nichts zu sehen.
Nur wegen Basil quäle ich mich jeden Tag zum Internat.
Doch es wird immer dunkler, und etwas ist hinter mir her. Ich spüre es.
Genau wie ich weiß, dass ich nicht zufällig auf Hainpforta gelandet bin. (Quelle: Oetinger34.de )
Rezension
Mischa ist 14 Jahre alt, als sie erfährt, dass ihre Schule abgebrannt ist und sie nun mit zwei anderen auf das seltsame Hainpforta Internat wechseln muss. Jeden Morgen einen langen Weg um in die neue Schule zu gelangen und wirklich willkommen fühlt sie sich dort auch nicht. Ihr Vater starb vor sieben Jahren, ihre Mutter führt seit dem ein freudloses Leben. Natürlich verliebt sie sich schon bei der ersten Begegnung in den geheimnisvollen Basil. Alles auf Hainpforta ist seltsam und irgendetwas darf Mischa nicht wissen. Könnte es etwas mit ihrem Vater zutun haben?
Mischas Mutter scheint sich kein bisschen für Mischas Schule zu interessieren. Natürlich stellt sie Mischa fragen, aber mehr auch nicht. Zu Beginn habe ich heute nicht hat mal kariert, dass Mischa ein Mädchen ist. Auch das auf Hainpforta keine normalen Fächer unterrichtet werden, scheint niemanden zu interessieren. Das alles scheint für Mischa kein Problem zu sein. Zusätzlich dazu haben wir Mischas Gefühle für Basil. Das sie sich verliebt, ist für mich kein Problem, aber wenn sie dann mit ihm in die Kiste hüpfen will, raste ich aus. Sie ist doch erst vierzehn?! Ausserdem kennt sie diesen Basil erst seit kurzem? Mischa hat auf mich dämlich, oberflächlich und stur gewirkt. Von Sympathien meiner Seite wollen wir gar nicht erst anfangen.
Die Handlung baute sich nur sehr schleichend auf. 150 der 300 Seiten hätte ich mir sparen können. Viel Streit, langweiliger Schulalltag und Sabber für Basil.

Fazit
Unsympathische Protagonistin, schleichend langsamer Einstieg und viel fehlende Logik haben mir den Spass am Buch verdienen, auch wenn es so schlecht war, dass ich manchmal echt laut lachen musste. So vergebe ich am Ende ⭐ von 5 Sterne. Ich kann das Buch niemandem empfehlen, da es sich weder schnell lesen lässt, geschweige denn Spass macht.

Bibliografische Angaben
320 Seiten · gebunden
13.4 x 20.3 cm
ab 12 Jahren
EUR 12,99 · EUA 13,40
Erscheinungstermin: Juli 2016


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