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Das verlorene Dorf / Rezension

Inhalt

Die Region Zürich entgeht nur knapp einer Katastrophe, als in den 1970er-Jahren der Damm imageeines grossen Stausees bricht. Vierzig Jahre später holt das Unglück einen jungen Mann wieder ein.
Realität und Einbildung liegen manchmal nahe beisammen. Davon ist der 18-jährige Stefan überzeugt, seit er und seine Eltern in das verlassene Dorf Wylen gezogen sind. Zu Beginn begrüsst er den Umzug noch als Flucht vor seiner eigenen dunklen Vergangenheit. Schon bald aber fragt er sich, ob er nicht einfach von einem Albtraum in den nächsten gerutscht ist.
Dass an seinem Wohnort mysteriöse Dinge geschehen, ist für ihn ein Faktum. Oder doch nur Einbildung? Selbst die Aussenseiterin Rebecca scheint seinen Verstand allmählich anzuzweifeln. Stefan sieht nur einen Ausweg: Er muss hinter das Geheimnis von Wylen kommen und mit seiner Vergangenheit abschliessen, bevor ihn alle für wahnsinnig halten.  (Quelle:Bild und Inhaltsangabe http://lovelybooks.de)

Rezension

Geschichte
Die Idee finde ich echt gut, der Aufbau mit diesem verlorenen Sorf, den vielen Geheimnissen und den Rätseln, welche im Buch vorkommen, machen eine gute Geschichte aus. Ich habe am Anfang mich auf den ersten 100 Seiten, sehr dazu verleitet zu glauben, das es in diesem Buch, tatsächlich nur um die ,,Geister”von Wylen dreht. Die Geschichte war kaum voraussichtlich, obwohl ich sagen muss, das Ende war ein wenig zu viel Happy End!

Schreibstil
Ich war zuerst sehr kritisch, das Buch ist in der Er/sie Form geschrieben und wie ihr wisst spricht mich das nur bei etwa drei/vier Bücher/Serien an. Doch ich wurde wirklich überrascht. Rahel Hefti, hat die Charaktere wirklich aufleben lassen. Auch die Spannung hat selten gefehlt, ausser so ein kurzes Stück im Mittelteil, konnte mich das Buch immer überzeugen.

Charakter
Die Charakter waren gut aufgebaut, teilweise ein wenig Klischeehaft. Das mit dem Bösen Stiefvater gefiel mir nicht so gut, aber das ganze kam trotzdem gut rüber. Am Anfang wurde Rebecca als durchschnitts Mädchen beschrieben, doch am Schluss muss ich sagen, kam mir das immer weniger so vor. Stefan hat einen sehr eigenen Charkter, doch ich muss sagen, manchmal einfach ein wenig zu eigen. Rebecca war auf jeden Fall mein Lieblingscharakter.

Liebesgeschichte
Ja, da bahnte sich recht was an. Im Mittelteil, hatte das auch mehr dominiert, als der Mysteryteil. Rebecca und Stefan haben wirklich viel durchgemacht. Man könnte richtig gut mitverfolgen, wie sie sich kennengelernt haben.

Fazit
Das Buch ist wirklich empfehlenswert, nicht nur, da es eine sehr sympathische Autorin geschrieben hat, nein, auch weil das Buch sehr viele Facetten und einem ein schönes Lesevergnügen gibt. Für dieses tolle Buch gebe ich ⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5 Sternen.

Anmerkung/Kommentar
Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar gekriegt, ich danke dem Literaturwerkstattverlag  Dafür, dass sie mir das Buch zugeschickt haben.


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