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Black Blade: das dunkle Herz der Magie (2) / Rezension

Klappentext
Manchen Leuten fehlt einfach jeder Ehrgeiz. Devon Sinclair imagebeispielsweise ist davon überzeugt, dass Lila das »Turnier der Klingen« für sich entscheiden kann – dabei sollte er als ihr Kontrahent lieber daran arbeiten, sie zu besiegen. Doch was der eine nicht hat, hat der andere zu viel: Mysteriöse »Unfälle« sorgen dafür, dass ein Teilnehmer nach dem anderen aus dem Wettkampf scheidet. Irgendjemand möchte gewinnen, um jeden Preis! Als wäre das nicht schon Grund genug zur Sorge, hat Schurke Victor Draconi bereits einen finsteren Plan geschmiedet, um Devon und Lilas Freunden zu schaden. Und dann ist da noch ein Mörder in der Stadt, der es auf die Monster von Cloudburst Falls abgesehen hat. Eins sei damit ein für alle Mal bewiesen: Manchmal sind Menschen die eigentlichen Monster … (Quelle: http://pieper.de )

Geschichte
Im zweiten Band der Black Blade Trilogie findet in Cloudburst Falls das alljährliche Turnier der Klingen statt. Aus jeder Familie sollen die besten Kämpfer teilnehmen. Das Turnier ist das wichtigste Spektakel in der grossen Touristen Stadt. Lila soll ebenfalls antreten, als Sinclair muss sie sich gegen die Draconis abmühen. Victor schmiedet Pläne. Lila versucht im Turnier zu gewinnen und gleichzeitig zu verhindern, dass etwas schreckliches geschieht.
Die Spannung war ständig vorhanden, ich konnte das Buch kaum beiseite legen. Die Geschichte hat mich viel mehr mitgerissen, als im 1. Band. Es gab viele Handlungsstränge und ich wusste bis zum Schluss nicht, wer für was verantwortlich ist. Ich hatte meine Vermutungen und irgendwann hatte ich einen Verdächtigen. Die Geschichte wirkte auf mich nicht mehr so unüberlegt niedergeschrieben oder ähnlich wie die Frost-Reihe. Die Geschichte hat mir hat mich überzeugt und gefallen. Es gibt nichts, was ich dagegen sagen könnte.

Charakter
Lila Merriweather ist mir im zweiten Band nicht mehr ganz so sympathisch. Das liegt zum einen daran, dass sie ziemlich fiese Angewohnheiten hat, ständig über ihre nicht vorhandene Beziehung mit Devon nachdenkt und gleichzeitig Bindungsängste hat. Trotzdem konnte sie mich als Protagonistin überzeugen, sie besitzt Energie, Mut & ein gutes Herz.
Devon Sinclair ist ganz in Ordnung. Er ist kein aussergewöhnlicher Charakter, aber er hält zu seinen Freunden und beweist Mut & Tapferkeit. Er hat vielleicht einige Makel zu wenig und wirkt so auf mich, als Leser, immer zu perfekt. Er konnte mich jedoch unterhalten und hat seine Rolle gut gemacht.
Deah Draconi ist ein Geheimnis. Im ersten Band bekommt man sie nur als die heimliche Freundin von Felix zu sehen, doch im zweiten übernimmt sie eine tragende Rolle. Sie ist die Titelverteidigung beim Turnier, ihre Mütter wird von ihrem Vater eingesperrt, sie leidet unter der Erziehung ihres Vaters und ohne es zu wissen, ist sie mehr mit Lila verbunden, als ihr Lieb ist. Sie wirkte auf mich immer wie die typische Arme, kleine Tochter des Bösewichten, welche gar nicht böse sein will. Sie hat jedoch ihren Stolz, sie steht zu Ihrer Familie und dafür habe ich sie bewundert. Sie hat eine wunderbare Mischung aus Mut, Tapferkeit, Stärke und einem zerbrechlichen Herz.

Schreibstil
Jennifer Estep schreibt in einer so leichten Art, aber es wirkt nicht banal, wenn man es liest. Sie schreibt so, dass es sich flüssig lesen lässt, ständig spannend Blaubeeren und man sich ohne Probleme in die Handlung hineinversetzen kann.

Fazit
Der 2. Band hatte meiner Meinung mehr Potential als der erste und ich fand dieses wurde auch ausgenutzt. Alles Stimmte; spannende Hauptstory, verzwickte Nebengeschichten, passende Kulissen und die Charakter haben sich auch positiv entwickelt. Ich gebe dem Buch verdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Sterne.

Bibliographische Angaben
* € 14,99 [D], € 15,50 [A]
* 384 Seiten, Klappenbroschur
* Erschienen am 02.05.2016
* ivi Piper Verlag
* Autorin: Jennifer Estep
* Übersetzt von: Vanessa Lamatsch
* ISBN: 978-3-492-70356-7


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