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Bannwald (1) / Rezension

Inhalt
Sie können nicht töten – als Anhänger der weißen Magie erschaffen sie nur. Seit Generationen lebt der imagefriedliche Stamm der Leonen gefangen im Wald, gewaltsam unterdrückt vom Stamm der mörderischen Tauren. Als die 17-jährige Robin auf den jungen Tauren Emilian trifft, ist sie sich sicher, dass er sie töten wird. Doch Robin gelingt es zu fliehen – scheinbar. Erst später wird ihr bewusst: er hat sie laufen lassen. Warum? Als Robin dann ein Reh mit der bloßen Kraft ihrer Gedanken tötet, ist sie zutiefst erschüttert. Was ist mit ihr? Robin trägt ein Geheimnis in sich, und es gibt nur einen, der davon weiß – ihr größter Feind.

Geschichte
Dieses Buch steckt voller Klischees so auch die Geschichte. Die armen unterdrückten Leonen und die starken Tauren. Eine verbotene Liebe und der Versuch die Unterdrückung zu beenden. Die Grundidee ist gut. Denn es gibt nicht nur diese beiden Stämme, insgesamt sind es zwölf Stämme, welche man Sternenstämme nennt. Sie alle gehören einem Sternzeichen an. Durch ein schreckliches Ereignis wird das Gleichgewicht zwischen den Stämmen zerstört.

Die Umsetztung einer Geschichte ist immer etwas anderes. Die Idde kann noch so gut sein, wenn man sie nicht gut umsetzt bringt es einfach nichts. Bei diesem Buch ist einfach vielzuviel voraussichtlich und das lässt die Spannung ständig abfallen. Trotzdem habe ich die Geschichte gern gehabt und freue mich auf Band 2 der Trilogie.

Charaktere
Oberflächlich, naiv und seltsam alles Adjektive, welche Robin, die Protagonistin, beschreiben. Laurins (Robins Bester Freund) ist einer der schlechtesten Buchcharaktere überhaupt, es fehlt jegliche Art von Sympathie oder Charaktereigenschaften. Er kann mich nicht überzeugen! Emilian (Robins “Geliebter”) fand ich sympathisch, wenn auch sehr klischeehaft: super Aussehen, zuerst verschlossen, dann herzlich, dann verrät er sie, dann bricht er ihr das Herz, am Ende jedoch, gewinnt er sie wieder für sich! Ich hoffe im zweiten Band, werden die Charaktere ein besser!

Liebesgeschichte
Viel zu klischeehaft!!! Die verbotene Liebe, Geheimnisse in der Beziehung und eine Menge Wiederholungen und emotionale Zusammenbrüche.

Schreibstil

Julie Heiland schreibt gut und ich habe nichts dagegen einzuwenden.

 

Fazit
Kein schlechter Auftakt zur Trilogie,  war ganz in Ordnung. Charaktere brauchen noch ihre Zeit, aber der Schreibstil kann ruhig so bleiben! Ich gebe dem Buch ⭐️⭐️⭐️ von 5 Sternen.

Schreibt mir eine Mail (josia@jourdan.ch) oder kontaktiert mich über Twitter oder Instagram wenn ihr Fragen zu dieser Rezension habt.


Kommentare

Eine Antwort zu „Bannwald (1) / Rezension“

  1. Avatar von Lysbuecherwelt
    Lysbuecherwelt

    Ich habe dieses Buch so geliebt & den zweiten Teil fand ich sogar noch besser Tolle Rezi!

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