In diesem Beitrag stelle ich euch 5 Feministische Bücher vor. Dabei handelt es sich sowohl um Sachbücher als auch um feministische Romane.
«Wut und Böse» von Ciani-Sophia Hoeder
In diesem Sachbuch schreibt Ciani-Sophie Hoeder über Emotionen und wie unser gesellschaftliches System unsere eigene Wahrnehmung von Wut bei unterschiedlichen Geschlechtern geprägt hat. Dabei habe ich nicht nur einiges über meine eigene Gefühlswelt und mein Denken gelernt, sondern auch über strukturelle Probleme, die es zu bekämpfen gilt.
«Speak Up» von Laura Steven
Ein Jugendroman, der sich mit Slut Shaming und Sexismus beschäftigt. Der Roman bleibt trotz ernsterer Thematik humorvoll. Daraus mitgenommen habe ich, dass Sex nichts ist, wofür wir uns schämen müssen und dass weiblich gelesene Personen sehr oft viel stärker mit Vorurteilen konfrontiert werden.
“Frauen schulden dir gar nichts” von Florence Given
In diesem erzählerischen Sachbuch schreibt die Autorin über Schönheit, Erwartungshaltung und gesellschaftliche Strukturen. Dabei wird das Buch mit Illustrationen ergänzt. Ein spannendes feministisches Werk einer jungen Autorin und Influencerin.
«Radikale Zärtlichkeit» von Seyda Kurt
Liebe ist politisch – darüber schreibt Seyda Kurt in ihrem Sachbuch «Radikale Zärtlichkeit». Sie behandelt Beziehungsformen, Geschlecht, der Umgang miteinander und welchen Einfluss patriarchale, heteronormative Beziehungsmuster auf unsere Gesellschaft und unser Zusammenleben haben.
«Blood Moon» von Lucy Cuthew
Ein Versroman auf Englisch, der sich mit der Periode, Sex, der ersten Liebe und Frauenfreundschaft beschäftigt. Als Mensch ohne Zyklus und monatliche Blutung habe ich einiges über die Stigmatisierung gelernt. Die Geschichte ist zudem unterhaltsam und leicht verständlich.
Kennt ihr noch mehr feministische Bücher, die ihr empfehlen könnt?
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